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Das Schützenfest im Wandel der Zeit.
Die ersten Schützenfeste im Dorf Neubokel fanden zunächst nur in kleinem Rahmen und unter freiem Himmel statt.
Räumliche Voraussetzungen waren Höfe mit Holzbohlen-Böden.
Viel später, als die Feierlichkeiten in den Saal verlegt wurden, gab es ein kleines Trinkzelt.
Die mächtigen Eichen auf dem „Schäferdamm" wurden in den Jahren 1893/94 gepflanzt und säumen den Weg zum Festplatz seit über 100 Jahren.
Die späteren Festzelte wurden viele Tage vorher mit Pferdewagen mühsam herbeigeschafft. Teilweise musste bis nach Celle gefahren werden.
Einfache Fahrzeit mit Abbau beim Veranstalter: 2 Tage.
Erst ab 1918 wurde beim Schützenfest zum Tanz aufgespielt.
Teilweise spielten Bürger des Dorfes (Musicus Heinrich Klaus) mit in den Kapellen.
Bis ca. 1951 hatte der Schützenkönig den Ausschank auf dem Zelt.
Danach wurden diese Aufgaben im Wechsel von den heimischen Gaststätten „ Heidesee-Gaststätten", Dralles Gasthaus „Im Wiesengrund" und dem Gasthaus „Marwedel" übernommen.
Nach dem 2. Weltkrieg gab es zunächst ein generelles Schießverbot.
Es wurde dann als alternative von einem laufenden Pferd mit einem Speer auf eine Zielscheibe geworfen
Aufgesessen zur Siegerehrung
Diese Notlösung gab es aber nur 2 Jahre, danach wurde bereits wieder mit Luftgewehren auf dem Saal der Gaststätte Marwedel auf Scheibe geschossen.
Zu dieser Zeit war der Verein noch eine Schützengesellschaft.
Nach der Wende im Jahre 1990 verhalf der Schützenverein Neubokel der Gemeinde Schricke aus Sachsen Anhalt zur Gründung eines Schützenvereins.
Zu Gast beim Partnerverein in Schricke
Diese damals gegründete Partnerschaft besteht bis heute und ist mittlerweile zu einer Freundschaft geworden, von denen es nicht mehr viele gibt.
Heute ist der Schützenverein der mitgliedsstärkste Verein in Neubokel und trägt mit seinen Festen und Veranstaltungen wesentlich zum kulturellen und gesellschaftlichen Leben in Neubokel bei.